Antipasti

Burrata | karamellisierte Tomaten | Basilikumpesto

Entdecke die perfekte Fusion aus cremiger Burrata, süß-karamellisierten Tomaten und aromatischem Basilikumpesto. Dieses Antipasti-Gericht ist ein Fest der Aromen und Texturen, das italienische Lebensfreude auf den Tisch bringt. Ideal als Vorspeise oder leichtes Sommergericht, begeistert es mit seiner Einfachheit und Raffinesse zugleich. Lass dich von diesem kulinarischen Trio verführen und genieße einen Hauch mediterranen Flairs.

Rezept für 4 Personen

Zutaten Basilikumpesto:
70 ml Olivenöl, extravergine
50 g Basilikum-Blätter
50 g Parmesan
50 g Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
1/4 TL Salz
1/4 TL Schwarzer Pfeffer

Zubereitung Basilikumpesto:

Als erstes röstest ihr in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Stufe die Pinienkerne ohne Fett an. Die Basilikumblätter wäscht ihr kurz in kaltem Wasser und trocknest sie gründlich mit Küchenpapier ab. Die Knoblauchzehe schälen und grob würfeln.
Dann gebt ihr in einen Multizerkleiner die Basilikumblätter, 70 ml Olivenöl die gerösteten Pinienkerne, den Knoblauch , 1/4 TL Salz und ein 1/4 TL schwarzer Pfeffer und mixt es fein zu einem Pesto
Den Parmesan reibst Du sehr fein und hebst ihn unter das Pesto und schmeckst noch nach Belieben mit Salz ab.

Zutaten Burratacreme:
125g Burrata
100g Mascarpone
5g Puderzucker
3g Kartoffelstärke

Zubereitung Burratacreme:
Gebt die abgetropfte Burrata und den Mascarpone in eine hohe Rührschüssel und siebt den Puderzucker und die Kartoffelstärke darüber.
Dann wird alles gemeinsam püriert, bis eine glatte Creme entsteht (etwa 30 bis 60 Sekunden). Die Burratacreme für 1 Stunde kalt stellen.

Zutaten karamellisierten Tomaten:
250g bunte fruchtig-süße Cocktailtomaten
2 EL Olivenöl 
2 EL Feinkristallzucker 
2 EL Aceto Balsamico 

Zubereitung karamellisierte Tomaten:
Die Tomaten waschen und halbieren. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und röstet die Tomaten darin kurz an, bevor ihr den Zucker hinzugebt. Dreht nun den Herd etwa auf mittlere Stufe zurück und rührt behutsam um, bis sich goldgelbes Karamell bildet.
Dann ist es an der Zeit, die karamellisierten Tomaten mit dem Aceto Balsamico abzulöschen. Lasst diesen etwas ein reduzieren und gebt die Tomaten dann von der Pfanne auf einen flachen Teller, damit sie etwas abkühlen können.


Außerdem:
4 Marmeladegläser ca 125ml
Crissini

Fertigstellung:

Die Burratacreme in einen Spritzbeutel (der entweder mit Lochtülle bestückt, oder vorne einfach nur aufgeschnitten ist) füllen. 
Gebt das Basilikumpesto mit einem Löffel Bodenbedeckt in die Gläser.
Danach dressiert ihr die Burratacreme drauf.
Nun platziert ihr vorsichtig die  karamellisierten Tomaten auf die Burratacreme.
Nach Belieben mit den Crissinis garnieren.

Zucchini Waffelsandwich mit Prosciutto, Rucola und Tomaten

Eigentlich sind schon die Zucchini Waffeln an sich ein Traum. Richtig schön saftig und so lecker, dass ich sie auch direkt aus dem Waffeleisen snacken könnte. Aber die Geduld lohnt sich, denn als Sandwich verpackt schmecken sie gleich noch besser.
Es ist also ideal für unterwegs oder als gesundes Mittagessen. Perfekt für alle, die eine herzhafte und zugleich leichte Mahlzeit suchen!

Zutaten für 8 Waffeln:
230 g Zucchini fein geraspelt
80 g geriebener Bergkäse (Schärdinger)
125 g weiche Butter
4 Eier
250 g Mehl glatt
1TL Backpulver
1 TL Salz
1 Prise geriebene Muskatnuss
etwas gemahlener Pfeffer
150 ml Milch
Öl zum Einfetten

Für das Topping:

250 g Sauerrahm (Schärdinger)
Schnittlauch
1 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Außerdem:
Prosciutto, Tomaten und Rucola


Zubereitung:

Für die Waffeln die Zucchini waschen, grob schälen und fein Raspeln. Den Bergkäse reiben.
Die Butter mit den Schneebesen des Rührgeräts schaumig schlagen. Ein Ei nach dem anderen dazu geben und gründlich unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz, Pfeffer und Muskatnuss mischen. Abwechselnd mit der Milch unterrühren. Zum Schluss die Zucchiniraspel und den geriebenen Käse unterheben.
Ein Waffeleisen gründlich einfetten, aus je einem großen Esslöffel Teig zirka 8 Waffeln ausbacken.
Für die Creme Sauerrahm in eine Schüssel geben. Den Schnittlauch waschen und klein hacken. Schnittlauch in die Creme einrühren. Den Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzugeben und unterrühren.
Zucchiniwaffel auf einen Teller geben, mit den Toppings belegen und mit der zweiten Waffel beenden und genießen!

Herzhafte Karotten Waffeln mit Rucola und Cottage Cheese Creme 

Eigentlich sind schon die herzhaften Karottenwaffeln an sich ein Traum. Richtig schön saftig und so lecker, dass ich sie auch direkt aus dem Waffeleisen snacken könnte. Aber die Geduld lohnt sich, denn mit Rucola und Cottage Creme belegt schmecken sie gleich noch besser. 
Diese einzigartige Kombination aus würzigen Karotten, frischem Rucola und cremigem Cottage Cheese bietet eine kulinarische Erfahrung, die sowohl ansprechend für den Gaumen als auch für die Sinne ist. In diesem Rezept werdet ihr Schritt für Schritt durch die Zubereitung dieser köstlichen Waffeln geführt, die perfekt für ein leichtes Mittagessen, einen Oster-Brunch oder sogar als herzhaften Snack geeignet sind. 

Zutaten für 8 Waffeln:
250 g Karotten fein geraspelt
60 g geriebener Bergkäse
125 g weiche Butter
4 Eier
250 g Dinkelmehl
(für die Glutenfrei Variante einfach das Mehl austauschen)
1TL Backpulver
1 TL Salz
geriebene Muskatnuss
Gemahlener Pfeffer
150 ml Milch
Öl zum Einfetten

Für das Topping:

250 g Cottage Cheese
200 g Joghurt
Schnittlauch
2 EL Zitronensaft
1 TL Honig
Salz
Pfeffer
Außerdem:
Rucola oder Kresse


Zubereitung:

Für die Waffeln die Karotten schälen und fein Raspeln. Den Bergkäse reiben.
Die Butter mit den Schneebesen des Rührgeräts schaumig schlagen. Ein Ei nach dem anderen dazu geben und gründlich unterrühren. Mehl, Backpulver, Salz, Pfeffer und Muskatnuss mischen. Abwechselnd mit der Milch unterrühren. Zum Schluss die Karottenraspeln und den geriebenen Käse unterheben.
Ein Waffeleisen gründlich einfetten, aus je einem große Esslöffel Teig zirka 8 Waffeln ausbacken.
Für die Creme Cottage Cheese und Joghurt verrühren. Den Schnittlauch waschen und klein hacken. Schnittlauch in die Creme einrühren. Den Zitronensaft und 1 Löffel Honig einrühren. Nun mit Salz und Pfeffer würzen.

Karottenwaffel auf einen Teller geben mit Rucola oder Kresse belegen und mit der Cottage Cheese Creme garnieren und genießen!

Mein Tipp:
Prinzipiell eignet sich zum Belegen der Waffeln was auch immer euer Kühlschrank so hergibt. Wie wär’s zb. mit Hummus, Gurke und Avocado? 

Sauerteig Ansatz

Sauerteig ist eine Mischung aus Mehl und Wasser, die durch die Fermentation von natürlichen Hefen und Bakterien entsteht. Diese Mikroorganismen produzieren Gase, die den Teig aufgehen lassen und ihm eine lockere Textur verleihen. Sauerteig wird oft verwendet, um Brot und andere Backwaren herzustellen. Es ist bekannt für seinen charakteristischen Geschmack und seine lange Haltbarkeit.

  


Zutaten für ein 325ml Glas:
4x 50 g Roggenmehl
4x 50 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:
Tag 1
 In einem großen Einmachglas (ca. 325ml) 50g Roggenmehl mit 50g lauwarmem Wasser verrühren und mit einem Glasdeckel locker abdecken.
24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. Nach 12 Stunden kurz einmal mit einem Löffel umrühren.

Tag 2
„Sauerteig füttern“
Glas öffnen und wieder 50g Roggenmehl sowie 50g lauwarmes Wasser hinzugeben und wieder gut umrühren und locker zugedeckt wieder 24 Stunden stehen lassen.

Tag 3 & 4
Der Teigansatz verändert sich! Er soll nun leichte Blasen bilden und hat einen säuerlichen Geruch.
Wieder 50g  Roggenmehl sowie 50ml lauwarmes Wasser hinzugeben, umrühren und 24 Stunden stehen lassen. Am Tag 4 auch nach dem gleichen Prinzip füttern.

Tag 5
Der Sauerteig ist geschafft!
 Der Teig ist nun bereit zum Brotbacken. Für das erste Brot entnimm 100g, der Rest kommt in den Kühlschrank (Haltbarkeit 14 Tage) oder in den Gefrierschrank und wartet auf weiteren Einsatz.
Bei der nächsten Verwendung einfach wieder 24 Stunden vorher den teig herausnehmen und füttern.
 
Tipp:
Ihr könnt euren Sauerteig natürlich auch mit Dinkel- oder Weizenmehl ansetzen. 
Wichtig dabei ist nur das ihr bei einer Mehlsorte bleibt.


Saftiges Karotten Hanfsamen Krustenbrot

 
  Ist nicht nur ein leckeres und gesundes Brot, sondern auch eine perfekte Ergänzung für das Osterfest,
das obendrein auch voller gesunder Zutaten steckt. 

Die frischen Karotten verleihen dem Brot eine saftige Konsistenz und eine natürliche Süße, während die Hanfsamen eine Extraportion Nährstoffe und einen leicht nussigen Geschmack hinzufügen. Die knusprige Kruste sorgt für den perfekten Biss und macht dieses Brot zu einem echten Genuss für die ganze Familie. Ob als Beilage zum Osterbrunch oder als Snack für zwischendurch - dieses Saftige Karotten Hanfsamen Krustenbrot wird sicherlich alle begeistern und das Osterfest noch festlicher machen. 
Mit seiner knusprigen Kruste und seinem saftigen Inneren ist dieses Brot perfekt für ein herzhaftes Frühstück oder als Beilage zu Suppen und Salaten. 



Zutaten:
60 g Hanfsamen
150 g Karotten, geschält
1 TL Zucker
1 Pkg Trockenhefe od. ½ Würfel Frische Hefe (Germ)
150 ml Wasser lauwarm
300 g Dinkelmehl
200 g Weizenmehl (Typ 405 oder 550)
10 g Salz
Mehl zum Bestreuen

Zubereitung:
Die Karotten mit einer Reibe grob raspeln und beiseitestellen. Zucker mit der Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und fünf Minuten stehen lassen, bis es etwas schäumt.     Alle Zutaten in eine große Schüssel geben die Hefemischung hinzufügen und mit der Küchenmaschine Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Ist er zu fest, esslöffelweise weiteres Wasser zugeben.
Den Teig in eine verschließbare Schüssel geben und bei Raumtemperatur min. 2 Stunden gehen lassen, bis er sichtbar vergrößert ist. 
Das Brot vor dem Backen einmal längs tief einschneiden. 

Das Backblech mit Backpapier auslegen und das Brot rauf stürzen. 

  Den Teig zu einem runden Ballen formen, indem man mit den Händen den Teig oben "zusammen rafft". Zugedeckt nochmals 1 Stunde gehen lassen.

Den Backofen auf 220 Grad Umluft vorheizen.  Eine kleine Feuerfeste Schüssel mit Wasser auf das Backblech mit rauf geben.
 Das Brot etwa 45 Minuten backen, nach 15 Minuten Backzeit die Grade auf 200°  reduzieren. 
Brot auf einem Rost erkalten lassen und erst ganz abgekühlt anschneiden.


Info:
Dieses saftige Karottenbrot mit Hanfsamen ist ganz einfach und unkomplizert zu backen. Man benötigt nur wenig Hefe und keine Spezialmehle oder Sauerteig - daher ist es gut verträglich und ideal für Brotback-Einsteiger! 

 


 

Pizzakranz mit gebackenen Camemert

Zutaten Pizzateig:
10 g frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
1/2 Teelöffel Zucker
250 g Mehl 00 (Pizzamehl)
1 Esslöffel Olivenöl
1/2 Teelöffel Salz

Außerdem:
1 Ofen Camembert
1 Eigelb
1 TL getrocknete italienische Kräuter zum Bestreuen


Zubereitung:
Die frische Hefe in das lauwarme Wasser bröckeln. Zucker hinzufügen und leicht umrühren. Für ca. 10 Minuten stehen lassen.
Nun die übrigen Zutaten dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Gut durchkneten und anschließend abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. 
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier herrichten.
Den Camembert ausbacken und in die Mitte legen.
Mit einen scharfen Messer Sternförmig einschneiden.
Den Teig zu einer Rolle formen und 25 gleich große Stücke abschneiden. 
Zu Kugeln formen und rund um den Camembert anordnen.
Mit einen Tuch zudecken und nochmals 20 Minuten ruhen lassen.
Die Bällchen mit Eigelb bestreichen, mit Kräutern bestreuen und alles ca. 25-30 Minuten backen. Die Bällchen sollten eine goldgelbe Farbe bekommen haben und der Camembert sollte schön geschmolzen sein.

Dazu schmeckt Preiselbeermarmelade ganz toll!

Tiroler Kaspressknödel Suppe

Nichts geht über einen deftigen Kaspressknödel in einer schmackhaften Suppe – oder im Sommer auch auf einem knackigen Salat.

  

Zutaten:
250 g Semmelwürfel (Knödelbrot)
2 Stk große Eier
250 ml Vollmilch
100 g Graukäse (gewürfelt, ca. 0,5cm)
100 g Tiroler Bergkäse (grob gerieben oder gewürfelt)
1 Zwiebel, klein gehackt
1 Knoblauchzehe, klein gehackt
20 g Butter zum Anschwitzen
1 Prise Salz & frisch gemahlener Pfeffer zum Abschmecken
0,5 Bund Frische Petersilie, gehackt
0,5 Bund Schnittlauch zum Bestreuen
Butterschmalz oder neutrales Pflanzenöl zum Braten

Beilage nach Wahl

Suppe oder Salat 

Zubereitung:

Petersilie und Schnittlauch fein schneiden.
 Den Zwiebel klein und den Knoblauch noch kleiner würfeln.
Eine Pfanne am Herd erhitzen. Die Butter zerrinnen lassen und darin die Zwiebelstückchen und den Knoblauch anschwitzen. Achtung, die Zwiebel sollen nur glasig werden, nicht braun! Das darf bei mittlerer Temperatur gerne 5 Minuten dauern.
In der Zwischenzeit den Bergkäse grob reiben und den Graukäse (ca. 0,5 cm) klein würfeln.
Den Herd ausmachen und die 250ml Milch hinzugießen. Die Milch sollte lauwarm werden.
In einer großen Schüssel alle Zutaten vermischen: 250 g Semmelwürfel, die warme Milch-Zwiebel-Knoblauch Mischung, insgesamt 200 g Käse, die zwei Eier und die gehackte Petersilie. Gut umrühren, am besten mit den Händen. Jetzt Salzen und Pfeffern. Die genaue Menge Salz kommt auf die Käsesorte an – je würziger der Käse, desto weniger Salz ist notwendig.
Nun sollte man die Mischung mindestens 30 Minuten stehen lassen.
Nochmal mit den Händen durchrühren. Der Teig darf keine trockene/harte Teilchen mehr haben, sonst hat man diese später auch in den Knödel.

Falls der Teig zu trocken ist: 1–2 EL Milch hinzufügen und nochmal durchkneten und geduldig ein paar Minuten rasten lassen.
Falls der Teig zu nass ist: 1–2 EL Semmelbrösel zum Binden der Masse hinzufügen.
Mit nassen Händen formt man nun die Knödel, wobei ich aus der angegebenen Menge 8 Stück zu je 100 g herausbekomme! Die Knödel werden flachgedrückt. Dabei nochmal schauen, dass sie keine großen Risse haben.
Jetzt werden sie im heißen Pflanzenfett bei ca. 160 - 180 Grad gebraten. Es zahlt sich aus, wirklich so lange zu warten, bis das Fett die Temperatur erreicht hat – sonst saugen die Knödel das Fett auf. Erfahrungsgemäß brät man sie circa drei Minuten pro Seite.
Je mehr Knödel im Fett liegen, desto schneller sinkt am Anfang die Temperatur und muss erst wieder steigen. Beim Herausnehmen gut abtropfen und auf einer Küchenrolle auskühlen lassen. Jetzt sind sie fertig zum Servieren!

Mit Schnittlauch bestreuen und in einer Suppe oder mit einem sommerlichen Salat servieren.
Mein Tipp: Die Kaspressknödel lassen sich, sobald sie ausgekühlt sind, sich sehr gut einfrieren! 


Bauernbrot mit Sauerteig

Kennst du das schöne runde braune Brot mit der leckeren Kruste? Ich bin ein großer Fan davon und möchte es dir nicht vorenthalten! Zwar nimmt Sauerteigbrot backen längere Zeit in Anspruch, aber das Ergebnis lohnt sich. Eine Scheibe frisches Brot mit Butter oder Aufstrich einfach Lecker!

 
Zutaten Vorteig:
400 g Roggenmehl
   400 ml lauwarmes Wasser
  100 g Sauerteig Ansatz

Zutaten Brotteig:
450 g Weizenmehl glatt
250 ml lauwarmes Wasser
1 Pkg Trockenhefe
1 TL Zucker
1 EL Salz
  1 EL Brotgewürz
Etwas Kümmel

Zubereitung:
Zutaten für den Vorteig in einer Schüssel vermengen, zugedeckt an einem warmen Ort
4 Stunden ruhen lassen.
Die Trockenhefe in warmen Wasser mit 1 TL Zucker lösen und 5 Minuten quellen lassen.
Danach mit dem Vorteig und den restlichen Zutaten vermengen und zu einem Teig kneten. Zugedeckt eine weitere Stunde ruhen lassen, bis sich der Brotteig verdoppelt hat.
Etwas Roggenmehl auf eine glatte Fläche streuen. Darauf den Teig mit den Händen nochmals durchkneten und zu einer runden, glatten Kugel formen und in einem mit Roggenmehl gestäubten Garkorb geben.
Mit einem Geschirrtuch abgedeckt nochmal 1 Stunde ruhen lassen.
Brot nach belieben einritzen.
Backofen auf 230°C Umluft vorheizen. Das Backblech mit dem Laib in den vorgeheizten Backofen schieben.
Den Brotlaib in einem mit Roggenmehl bestaubten Gärkörbchen nochmals 1 Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 230 Grad Heißluft vorheizen.
Das Brot in den vorgeheizten Backofen geben und mit viel Dampf für ca. 45 Minuten backen. Nach 15 Minuten die Temperatur auf 200 Grad reduzieren.

Tipp:
Wer die Kruste besonders knusprig mag der gibt noch 2-3 Eiswürfel mit ins Backrohr.

Südtiroler Rote Rüben Knödel

Knödel sind ein wichtiger Bestandteil der Südtiroler Küche. Bei diesem Rezept erhalten die Knödel durch die Gorgonzola-Parmesan-Sauce eine besonders pfiffige Note. In Südtirol heißen Rote Rüben Knödel übrigens Rohnenknödel.




Zutaten für 10-12 Knödel:
    250 g Knödelbrot (in kleine Würfel geschnittene, trockene Semmeln)
 200 g Rote Rüben (rote Beete), gekocht und püriert
 eine Prise Muskatnuss, Salz, Pfeffer
2 EL frisch gehackte Petersilie
  2 Eier
60 ml Milch
 1 TL weiche Butter
1 Zwiebel, geschält und in sehr kleine Würfel geschnitten
  1 Knoblauchzehe
 etwas Salz fürs Kochwasser

Zubereitung der Knödel: 

 
Die rote Rüben Knolle zunächst mit einem Messer von den Blattstielen befreien. Dabei lieber etwas mehr stehen lassen, als in die Knolle zu schneiden.
Vorsichtig unter fließendem kalten Wasser von Schmutz befreien.
Die unbeschadeten Rote Beten in einen Topf geben, mit Wasser füllen und das Gemüse je nach Knollengröße darin 30-40 Minuten kochen.
Erst kurz vor Ende der Garzeit das Wasser salzen, da das Salz der Roten Bete sonst die leuchtende Farbe entzieht.
Wenn sich die Rüben leicht mit einer Gabel oder ähnlichem einstechen lassen, sind sie gar.
Wie bei Pellkartoffeln die Schale mit einem Messer abpellen.
  In einer Pfanne die Zwiebel in der Butter glasig anbraten, etwas abkühlen lassen 

Rote Rüben pürieren.
 In eine Schüssel das kleine geschnittene Knödelbrot geben, dazu das Rote Rüben Püree, die Zwiebeln, Petersilie, Salz, Muskatnuss, die Eier, einen Schuss Milch 
 Alles miteinander gut vermengen (am besten klappt das mit den Händen) 
   Die Masse 30 Minuten stehen lassen.
   Danach die Knödel formen und auf einen Teller geben und nochmal
 30 Minuten stehen lassen.
   Einen großen Topf mit Wasser und etwa 3 EL Salz zum Kochen bringen 
    Temperatur auf Minimal reduzieren und die Knödel vorsichtig ins Wasser gleiten lassen. 
 15 Minuten leicht simmernd im Wasser lassen und öfter mal drehen (sonst habt Ihr an einer Stelle einen dunkelpinken Abdruck und sonst ist er heller) 
   Käsesoße auf eine Teller geben, (drei) Knödel darauf geben und mit Wildkräuter oder Petersilie bestücken.


 Zutaten für die Sauce:
100 ml Sahne
 30 g Parmesan
 30 g Gorgonzola
 evtl. Salz und Pfeffer

Zubereitung  für die Sauce:

Sahne einmal kurz aufkochen lassen, den geriebene Parmesan und den in kleine Würfel geschnittenen Gorgonzola in die Sahne geben und bei niedriger Hitze und ständigem Rühren langsam in der Sahne schmelzen lassen.
Bei Bedarf noch mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen.



Ciabatta

Das Rezept für Ciabatta wurde in den 1980er Jahren von einem italienischen Bäcker namens Arnaldo Cavallari entwickelt. Er wollte ein Brot schaffen, das leichter und schneller herzustellen war als das traditionelle italienische Brot. 


Zutaten für 1 Brot:
300g Weizenmehl
1/2 Pkg Trockenhefe
175ml Wasser lauwarm
1 TL Salz
1 TL Zucker
3 EL Olivenöl davon 1 EL scharfes Olivenöl (wer mag)



Zubereitung:

Mehl mit der Trockenhefe, dem Wasser, Salz und Zucker in eine Schüssel geben, und knetet alles zu einem geschmeidigen Teig. 
 Den Teig mit einem sauberen Tuch abdecken und eine Stunde gehen lassen.
Knetet anschließend das Olivenöl und weitere beliebige Zutaten wie mediterrane Kräuter oder Olivenstückchen unter. Deckt den Teig wieder zu und lasst ihn nochmals für weitere 2-3 Stunden gehen. Das funktioniert auch über Nacht im Kühlschrank ganz gut.
 Formt anschließend ein Ciabatta-Brot aus dem Teig.
 Knetet den Teig dafür aber nicht durch, sondern faltet ihn immer nur. Ansonsten entweicht  die Luft aus dem Teig, die für die typischen großen Löcher im Ciabatta-Brot sorgt. 
Leget nun das fertige Brot auf ein mit Backpapier belegtes Blech und lasst es nochmals für 30 Minuten gehen. 
In der Zwischenzeit den Backofen auf 
220°C Ober- und Unterhitze vorheizen. 
Bestäubt das Ciabatta-Brot mit etwas Mehl und backt es dann  zirka 35 Minuten im Ofen.. 
 

 




Pomarola Tomatensauce aus der Toskana

eine klassische italienische Sauce, die aus frischen Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl und Gewürzen zubereitet wird. Sie ist bekannt für ihren intensiven Geschmack und ihre vielseitige Verwendung in der italienischen Küche. Für mich persönlich ist sie einfach die beste Tomatensauce überhaupt.


Zutaten:
1 Kilo Tomaten San Marzano
Olivenöl
1 große Karotte
1 Selleriestange
1 mittelgroße Zwiebel
Bund Basilikum
Bund Petersilie
2 Knoblauchzehen
1Teelöffel Zucker
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Tomaten grob würfeln, Gemüse klein würfeln, Basilikum und Petersilie grob zerkleinern. Reichlich Olivenöl Petersilie und Basilikum in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch Sellerie und Karotten dazugeben und anschwitzen, Tomaten und Zucker hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und aufkochen. Mit geschlossenem Deckel weichkochen (etwa 45 Minuten), dann mit geöffnetem Deckel und auf niedriger Temperatur 1 Stunde einkochen, bis sich die Masse um etwa 1/3 verringert hat. Regelmäßig umrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.Pasieren und in sterile Gläser füllen. Die Gläser in die mit Wasser gefüllte Fettpfanne des Backofens stellen und bei 100 Grad Umluft 1 Stunde einkochen. 9 Monate habt ihr so eine leckere Basis für viele italienische Rezepte.

Feigensenf

eine leckere Alternative zu herkömmlichem Senf und verleiht vielen Gerichten eine besondere Geschmacksnote. Der Senf ist eine Kombination aus fruchtig-süß und würzig.
Passt hervorragend zu Käse, Fleisch oder als Dip für Cracker und Brot.
Ist obendrein auch ein schönes Mitbringsel bei jeder Essenseinladung.


Zutaten:
350 g Feigen
80 g Honig
1 EL Apfelessig
3 EL Balsamicoessig
1 TL Senfkörner
3 EL Dyon Senf
Thymian

Zubereitung:
Die Feigen sanft waschen und mit 5 EL Wasser in einem Topf geben 
und mit einem Pürierstab pürieren. Nun den Honig und Essig hinzufügen und alles bei kleiner Hitze 10 Minuten köcheln lassen.
Senfkörner mit einem Mörser zerkleinern.
Nun den Senf, die gemahlenen Senfkörner und den Thymian dazu geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Den Feigensenf in ein sauberes Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Der Feigensenf kann sofort verwendet werden, entwickelt aber nach einigen Tagen im Kühlschrank sein volles Aroma.

Zucchini-Muffins mit Feta

Die Zucchini-Muffins mit Feta sind eine köstliche Kombination aus saftigem Gemüse und herzhaftem Käse. Sie eignen sich perfekt als Snack oder Beilage zu Salaten.

ZUTATEN für 8 Stück

 
90g Zucchini grob geraspelt
150g Fetakäse 
125g Mehl griffig 
1Tl Backpulver
Etwas Pfeffer
1/2 Zwiebel 
1/2Tl Salz
1 Ei
40ml Olivenöl
150g Naturjoghurt 
Thymian, oregano, Majoran, Knoblauch gem. (Nach belieben)


ZUBEREITUNG

Mehl, Backpulver, Salz Pfeffer und alle Gewürze in einer Schüssel vermischen. In einer zweiten Schüssel Zucchini mit dem Ei, Öl und joghurt vermischen. Die nassen Zutaten zu den trockenen geben und unterrühren, bis die trockenen Zutaten feucht sind. Den Feta darüber zerbröckeln und leicht unterheben.
Eine Muffinsform fetten oder mit Papierförmchen ausfüllen und den Teig hineingeben. Im vorgeheizten

Backofen bei 180°C ca 25-30 Minuten backen.

Nach dem Backen aus dem Backofen nehmen und noch warm mit einem Dip genießen.


Krustenbrot

Ein rustikales und aromatisches Brot, das mit einer knusprigen Kruste und einer weichen, luftigen Krume überzeugt. Das Brot hat einen intensiven Geschmack und eignet sich perfekt als Beilage zu Suppen und Eintöpfen oder als Brot zur Jause. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, den Duft von frisch gebackenem Brot in die eigenen vier Wände zu bringen und sich selbst mit einem köstlichen Brot zu verwöhnen.  

ZUTATEN:
20g frischer Germ (Hefe)
400ml lauwarmes Wasser
300g Roggenvollkornmehl
200g Mehl glatt
1 TL Salz
15g Brotgewürz
2EL Apfelessig

Zubereitung:
Für den Germteig, Germ grob zerbröckeln, in einem Becher mit 400 ml lauwarmen Wasser unter Rühren auflösen.
Roggenvollkornmehl, Weizenmehl, Salz und das Brotgewürz in einer großen Schüssel mischen. Nun die Germ Mischung dazu gießen und den Essig zugeben, alles mit den Knethaken des Rührgerätes oder der Küchenmaschine auf niedriger Stufe 10 Minuten verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in ein mit Mehl bestäubtes Gärkörbchen geben. Zugedeckt an einem warmen Ort min. 1 Stunde gehen lassen.
Backofen auf 210g Umluft vorheizen, das Backblech dabei mit aufheizen. Das Brot aus dem Gärkörbchen nehmen und auf das heiße Backblech legen. Eine feuerfeste Schüssel mit heißem Wasser mit in den Ofen stellen. Das Brot
20 Minuten backen, die Wasser Schüssel entfernen und den Ofen auf 180 Grad herunterschalten. Brot weitere
20 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.